Transcampus London – Dresden: Zwei Spitzen-Unis setzen gemeinsam auf Welterfolg
Das erste Treffen der Rektoren vom King's College London und der Technischen Universität Dresden findet am 23. September in Dresden statt. Professor Edward Byrne, Rektor des King's College London, und Professor Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden, bekräftigen bei ihrem Treffen die gemeinsame Forschungsarbeit beider Elite-Universitäten. Auf dem Programm steht die strategische Entwicklung weiterer Transcampus-Projekte in Medizin und Biotechnologie, Ingenieur-, Natur- und Geisteswissenschaften. Erste Erfolge verzeichnet der in Europa bislang einmalige Verbund schon jetzt in der Medizin: In der Insel-, Nieren- sowie Knochenmarktransplantation gehört der Transcampus London - Dresden zu den größten Transplantationszentren der Welt.
Der Startschuss für den europaweit ersten Transcampus zweier Elite-Universitäten fiel schon im April dieses Jahres mit gemeinsamen Forschungsprojekten und Austauschprogrammen für Wissenschaftler und Studierende. Am Mittwoch, dem 23. September, treffen die Rektoren von King's College London und Technischer Universität Dresden, Professor Dr. Edward Byrne und Professor Dr. Hans Müller-Steinhagen, erstmals in Dresden zusammen, um den Verbund beider Spitzen-Hochschulen schriftlich zu besiegeln. Das Ziel des Transcampus London - Dresden ist dabei weit mehr als die Verdoppelung von Wissen und Können, denn die Bündelung der Kompetenzen und Ressourcen beider Universitäten schafft Synergien, zu denen verbesserte Fördermöglichkeiten für Spitzenforschung zählen, die den Transcampus zu einem Magneten für Wissenschaftler und Studierende weit über europäische Grenzen hinaus und zum Modell und Vorreiter für andere große Universitäten werden lässt. "Erfolgreiche und zukunftsweisende Wissenschaft benötigt enge Vernetzung, insbesondere auch auf internationaler Ebene", betont der Rektor der TU Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen. "Das King's College London und die TU Dresden tragen diese Feststellung einen Schritt weiter. Der gemeinsam etablierte TransCampus zeugt von einer echten Verpflichtung zur Zusammenarbeit. Er steht für gebündelte Kräfte und gewinnbringende Synergien - und all dies über jegliche nationalen oder institutionellen Grenzen hinweg. Das hat absoluten Vorbildcharakter!"
Bereits Ende April wurde Professor Dr. Stefan R. Bornstein, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III sowie des Zentrums für Innere Medizin am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und Prorektor für Internationales und Entwicklung der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden, vom Londoner King's College zum Transcampus-Dekan ernannt. Erste gemeinsame Forschungsprojekte folgten schnell, beispielsweise bei der Immuntherapie gegen Krebs sowie der Erforschung großer Volkskrankheiten wie Diabetes und Depression. Ein weiteres Forschungsfeld sind künstliche Organe und das Beschreiten neuer Wege bei der Transplantationsmedizin. In der Insel-, Nieren- und Knochenmarktransplantation gehört der Transcampus London - Dresden inzwischen zu den weltweit größten Transplantationszentren.
Die GWT ist mit einem gemeinsamen Team für Klinische Forschung in den Verbund der beiden Hochschulen eingebunden.
Die GWT-TUD GmbH ist ein mittelständischer F&E-Dienstleister. In enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Technischen Universität Dresden sowie anderen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bringt die GWT-TUD GmbH Forschungsdienstleistungen und -ergebnisse in Entwicklungsvorhaben ihrer Partner ein. Das Unternehmen mit seinen 250 Mitarbeitern übernimmt wahlweise die unternehmerische Gesamtverantwortung für ein Projekt oder unterstützt die Projektpartner durch Dienstleistungen bei der Projektrealisierung. Die Erlöse der unternehmerisch erfolgreichen Geschäftstätigkeit fließen zu 100 Prozent in die Förderung der Wissenschaft zurück. Die Kernkompetenzen der GWT liegen in der Medizin, speziell der klinischen Forschung, und in der industriellen Auftragsforschung. Die GWT ist seit 1996 erfolgreich am Markt.
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